Manuel besuchte gestern zusammen mit Abgeordneten des Bundestages und des Sejm das ehemalige Konzentrationslager Posen „Fort VII“.
Ab Oktober 1939 wurde im „Reichsgau Posen“ das Fort Colomb als Vernichtungslager durch die SS genutzt. In der Festungsanlage des 19. Jahrhunderts wurden nachweislich über 10.000 Menschen in den Kasematten und sog. „Gaswagen“ ermordet.
Beim Besuch der Abgeordnetengruppe wurde ein Kranz vor der „Wand des Todes“ niedergelegt. Der Erhalt des Geländes soll beide Staaten und beide Bevölkerungen daran erinnern, dass Frieden nicht selbstverständlich ist und durch Austausch und Dialog gepflegt werden muss.
