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Pressemitteilung der GAL Hamburg: Atomgesetz der Koalition notwendig, aber nicht hinreichend – MANUEL SARRAZIN
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Pressemitteilung der GAL Hamburg: Atomgesetz der Koalition notwendig, aber nicht hinreichend

Heute hat der Bundestag den Atomausstieg beschlossen. Die beiden grünen Hamburger Bundestagsabgeordenten und die GAL-Landesvorsitzende begrüßen die Entscheidung grundsätzlich und fordern ein weitergehendes Gesamtkonzept.

 

Manuel Sarrazin, MdB, sagt: „Wir begrüßen die sofortige Stilllegung der sieben ältesten AKW und Krümmel sowie die Rücknahme der schwarz-gelben Laufzeitverlängerung. Die Bürgerinnen und Bürger wollen den Atomausstieg. Es ist traurig, dass es erst den tragischen Unfall im japanischen Fukushima bedurfte, damit auch CDU und FDP zu dieser Einsicht gelangen.

 

Auch wenn wir für einen früheren Ausstieg gekämpft haben, stimmen wir GRÜNE dem Gesetz zum Atomausstieg zu. Die Einführung fester Abschaltdaten ist grundsätzlich ein Schritt in die richtige Richtung. Wir fordern aber zeitgleich, dass nun zügig die Energiewende eingeleitet wird. Hier sind die schwarz-gelben Gesetzesvorschläge bei weitem nicht ausreichend. Wir brauchen eine echte Energiewende. Wir wollen bis 2030 die hundertprozentige regenerative Energieversorgung im Stromsektor. Daher darf es jetzt kein Zurückfallen auf den Klimakiller Kohlekraft geben.“

 

Krista Sager, MdB, erklärt: „Für diejenigen, die wie ich in den 70er Jahren schon gegen Atomkraft demonstriert haben, ist heute ein historischer Tag. Jetzt wird es aber darauf ankommen, die Energiewende voranzutreiben und auch Vorreiter beim Klimaschutz zu sein. Bedrückend für mich ist aber, wie wenig die CDU/CSU Parteiführung es für notwendig gehalten hat, ihre eigenen Leute zu überzeugen und mitzunehmen. Die lobende Erwähnung des grünen Parteitages durch den Bundespräsidenten ist auch einen Kritik an der Parteivorsitzenden Angela Merkel.“

 

Katharina Fegebank, GAL-Landesvorsitzende, sagt: „Das Ende des Atomzeitalters ist besiegelt, dieser Erfolg gehört der Anti-AKW-Bewegung und den Grünen. Nachdem die Kanzlerin den Schalter im Kopf endlich gefunden und umgelegt hat, ist es jetzt wieder an uns, ihr zu zeigen, wie der AN-Knopf bei den Erneuerbaren Energien funktioniert. Wir werden nicht lockerlassen, bis die Energiewende vollzogen ist.“

 

Pressemitteilung der GAL Hamburg Nr. 26/1 vom 30.06.2011

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