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Kommentar: Warum Joachim Gauck Bundespräsident werden sollte – MANUEL SARRAZIN
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Kommentar: Warum Joachim Gauck Bundespräsident werden sollte

 

 

Die Umfragen sind eindeutig: Die Bürgerinnen und Bürger würden Joachim Gauck wählen. Er begeistert, löst Neugierde und Hoffnung auf Veränderung aus. Wer seinen bisherigen Lebensweg kennt, wird ihm nicht absprechen, aufrichtig und integer zu sein. Joachim Gauck verkörpert wie kaum ein anderer die Identität des geeinten Deutschlands. Als DDR-Bürgerrechtler initiierte er Protestdemonstrationen gegen das System des totalitären Staatssozialismus, war Sprecher der Bürgerbewegung  „Neues Forum“ und Abgeordneter der 1990 erstmals frei gewählten Volkskammer. Nach dem Mauerfall wurde die Aufklärung von Unrecht zu seinem persönlichen Antrieb. Viele  Verbrechen der Stasi wurden Dank Gauck und der Arbeit seiner damaligen Behörde öffentlich. Es ist das Credo für die Freiheit, das sich verbunden mit Verantwortung und dem Kampf um Demokratie und Gerechtigkeit wie ein roter Faden durch sein Leben zieht. „Angst darf nicht der Kompass eines Lebens sein“ – damals wie heute sieht Joachim Gauck im Miteinander der Ermutigten die Zukunftsperspektive für Deutschland.

Joachim Gauck beschreibt sich selbst als linker, liberaler Konservativer: Ein Mann, der über den Parteien steht und sich vielmehr als Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürgern sieht. Er wünscht sich einen Staat, der auch der Staat derer ist, die außerhalb von Parteien die Gesellschaft gestalten und ihre Probleme angehen wollen. Er setzt auf Parteien UND Verbände, Vereine, Bürgerinitiativen.

Und Christian Wulff? Er wurde aufgrund seiner parteipolitischen Karriere zum Kandidaten von schwarz-gelb gekürt.  Neben Joachim Gauck  ist er farblos. Gauck qualifiziert sein Leben, sein Bekenntnis zum „citoyen“!

 

 

Am 30. Juni wählt die Bundesversammlung den neuen Bundespräsidenten.  Bis dahin muss vor allem Die Linke aufhören zu jammern und sich endlich von ihrem undemokratischen Geschichtsverständnis lösen. Ihrer Regierungsfähigkeit würden sie damit ein großes Stück näher kommen. Und schwarz-gelb darf Joachim Gauck, den Frau Merkel selbst als „Freiheitsdenker, Versöhner, Einheitsstifter und Demokratielehrer“ beschreibt, nicht dem eigenen Machterhalt opfern. Das höchste Staatsamt gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Und deren Votum ist eindeutig:  Gauck for president!

 

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